
C11A Ausbau Dachgeschoss
Der Baumaßnahme ging ein Wettbewerb mit Stegreifentwurf voraus. Diesen entschied unser Architektbüro für sich.
Die Erschließung des Dachgeschosses erfolgte nahe der Treppenhalle und bindet zukünftig im DG den Bereich der schlechter belichteten Ostseite mit ein. Die bestehende Schachttreppe aus der Bauzeit wurde erhalten. Der Raum darüber ist durch die neue Gaube bestens belichtet und wurde als Arbeitsraum ausgebaut. Dafür wurde die Decke darüber verschlossen.
Der Entwurf für das Dachgeschoss sah als wichtigstes Merkmal vor, die bereits vorhandene besondere Stahlbetonkonstruktion sichtbar zu lassen. Arbeitsräume und Büros wurden wie Kuben eingestellt. Der mittige Flur verspringt, so dass sich nun Bereiche mit Aufenthaltsqualität ergeben. Die Abtrennung der Arbeitsräume zum Flur erfolgte mit Glaselementen, so dass das üppige Licht von der Westgaube bis in den Flur und in die nach Osten orientierten Räume fällt.
In der Mitte, zwischen studentischen und Mitarbeiterbüros, wurde ein Beratungsraum geschaffen, der ebenfalls als Glas-Kubus eingestellt ist. Aufenthaltsbereiche und eine kleine Teeküche gruppieren sich um diesen herum. Es wurde eine moderne, funktionalle Arbeitsatmosphäre geschaffen.
Daten und Fakten
- Projekt 22-13
- Kategorien Verwaltungsgebäude, Wettbewerbe
- Auftraggeber Bauhaus-Universitiät Weimar
- Ort Weimar
- Planung 2022
- Ausführung 2023
- Leistungen 1-8
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Bearbeiter
Dipl.-Ing. Arch. Frank Häselbarth
M. Sc. Architekt Johannes Marschall